Herren AK50.3 - Spieltag 2

2. Spieltag AK 50 III – Volker Rinschede mit bester Runde des Tages – Weiterhin Tabellenführer mit Werl

Werl … der zweite Spieltag der diesjährigen Saison fand auf dem Platz mit den vier Buchstaben statt. Unglaubliche Begeisterung brach aus, der Captain konnte aus dem Vollen schöpfen, meint man. Aber es war eher wie früher in der Schule, wenn der Lehrer eine Frage stellte und keiner die Antwort wusste. Betretendes Schweigen, der Blick nach unten oder pfeifend zum Himmel gerichtet. Nur einer sagte, Werl? Ja klar, den kann ich. Dazu aber später mehr.

Das Vorspielen versprach schon eine schwere Runde, tiefes Geläuf wartete auf die Aktiven. Aber mit stolz geschwellter Brust des Tabellenführers ging es auf die Runde. Nochmals ordentlich viel Regen in der Nacht zuvor, aber damit hatten alle zu kämpfen.

Jan Fischer ging als erster los, die Abschläge flogen, aber warum mussten die Bälle immer in einem Loch liegen bleiben. Es war zum Verzweifeln. Waren die Scores im Allgemeinen nicht gut, so konnte er mit seinem Spiel nicht zufrieden sein.

Michael Paprotny erwischte einen rabenschwarzen Tag. Nichts wollte zusammen laufen. Zum Platz kam auch noch ein Socket dazu. So was wünscht sich im Ligaspiel keiner.

Thilo „Sportwart“ Pothmann konnte wenigstens seine Flightpartner in Schach halten, beim Endergebnis half das letztlich nichts mehr.

„Wolle“ Schunck und Heiko Buhle hatten an diesem Samstag auch keinen Sahnetag erwischt. Sie konnten das suboptimale Tagesresultat nicht verhindern.

Nur einer spielte groß auf. Volker Rinschede hatte nach seiner Generalprobe beim Herrennachmittag auf unserer Wiese einmal resetet und legte mit einer 90 iger Runde das beste Tagesergebnis hin. Das hieß für ihn Bruttosieg. Glückwunsch dazu.

Etwas Pech hatten wir dann beim Endergebnis. Ein Schlag (da war doch mal was) fehlte zum zweiten Platz. Werl nutzte den Heimvorteil und sicherte sich den Sieg. Westerwinkel und Recklinghausen wurden schlaggleich Zweiter. Im Stechen wurde Recklinghausen dann Zweiter vor Westerwinkel. Einen Schlag dahinter fanden wir uns auf dem vierten Platz wieder. Castrop bildete dieses Mal das Schlusslicht.

In der Gesamtwertung liegen wir jetzt mit Werl auf dem ersten Rang. Aber in vier Wochen geht es in Castrop weiter, dann ganz klar mit dem Anspruch auf den Tagessieg. Aufstieg heißt immer noch die Devise für diese Saison.

 

Mit sportlichen Grüße

Thomas Röwekamp