3. Spieltag der DGL Damen
Eine etwas gewöhnungsbedürftige Wiese erwartete die DGL-Damen gestern am 24.6. in Schloss Horst. Bei Temperaturen um 15 bis 18 Grad, etwas Wind und teilweise leichtem Nieselregen, der sich aber verhältnismäßig schnell wieder verabschiedete, waren die Bedingungen für die Spielerinnen nicht so schlecht: Der 9-Loch-Platz inmitten ! der Stadt Gelsenkirchen im Stadtteil Horst ist aus einer 2003 stillgelegten Galopprennbahn entstanden (nach der Golfrange Dortmund nun wieder...), man durfte Bekanntschaft mit den alten Oxern auf dem Fairway machen, die man als Golfhindernisse dort weiter nutzt. Das sonntägliche Kirchengeläut gleich zweier Kirchen begleitete die erste Hälfte der Golfrunden, man hatte Blick auf die benachbarte Industrie und den dominanten Nordsternturm der Zeche mit seinem Herkules (vom Künstler Markus Lüpertz).
Etwas "anders" waren auch die sehr langsamen, stumpfen Grüns, die kaum Break annahmen und das Fairway, welches aufgrund der anhaltend sommerlichen Temperaturen zuvor doch etwas gelitten hatte und viele Kahlstellen aufwies. Fast alle einstelligen Bochumer Damen bis auf Jana Steinau, die sich bei ihrem Plus-Handicap noch unterspielte und dadurch natürlich die Bruttoliste anführte, hatten mit den zum Bochumer Platz sehr anderen Bedingungen zu kämpfen, während sich die Fröndenberger Damen als sehr anpassungsfähig zeigten und grandiose Ergebnisse herausspielten (die Bruttoplätze 2-4 beanspruchten alle unsere Fröndenberger Damen für sich mit einer 78 und zwei 79'er Runden). Und auch die anderen Fröndenberger Ergebnisse konnten sich sehen lassen, so dass dem gestrigen Tagessieg mit entsprechendem Jubel auf der Terrasse nichts im Weg stand!
Susanne Specht
2. Spieltag DGL Damen
Unseren zweiten Spieltag bestritten wir am Sonntag bei schwülem Wetter und Gewitterluft auf der Anlage der Golfrange in Dortmund.
Für fast alle war es der erste Besuch auf der Rennbahn. Schon beim Vorspielen wurde uns klar: dieser Platz kommt nur auf den ersten Blick so harmlos und kurz daher. Auf den zweiten offenbart er durchaus Tücken, die besonders im Zählspielmodus wirklich interessant werden können. So sorgten besonders die schmalen Fairways mit oft zu beiden Seiten am Spielbahnrand lauernden Aus - Grenzen für Nervenkitzel. Auch das Anspielen der Grüns setzte eine gewissen Nervenstärke voraus, wenn man sich des tiefen Bunkers davor und der wirklich dicht dahinter liegenden, allzeit präsenten Aus - Grenze bewusst wurde. Einige Spielerinnen machten daher öfter Bekanntschaft mit dem Sand der Rennbahn, denn zum Schutz der Hufe musste jeder verschlagene Ball sofort geborgen werden. Nur gut, dass der Reitbetrieb während des Ligaspiels eingestellt wurde.
Insgesamt spielte unser Team aber durchaus brauchbar, so dass wir am Ende einen guten zweiten Platz hinter der Mannschaft aus Bochum belegen konnten.
Unser nächstes Spiel findet am 24. Juni auf der Anlage des Golfclubs Schloss Horst statt.
Verena Reiffer-Gantenbrink