Club-Nachrichten

AK50 Herren Il - 3. Spieltag

von Mitglied

3. Spieltag in Royal St. Barbaras Dortmund Golf Club e.V.

Der dritte Spieltag fand auf dem schönen Platz in Dortmund Brackel statt. Die Wiese präsentierte sich in einem guten Zustand, die Grüns wurden extra noch einmal gewalzt und gebügelt. Die ersten Puttversuche beim Warmspielen fühlten sich an als ob der Untergrund aus Teflon wäre. Stefan startete von uns als erster, war unzufrieden mit seinen ersten neun Loch, gestikulierte immer nur abwinkend und kopfschüttelnd wenn ich ihn von einer Nachbarbahn aus sah. Trotzdem brachte er mit einer sauberen 42 auf den zweiten neun Loch noch eine 91 ins Clubhaus. Bei mir lief es eigentlich ungewohnt gut, lag ich doch nach 8 Loch fünf über. Loch neun brachte mich dann aber leider wieder auf Bogey Kurs.

Danach war das unbekümmerte Spiel irgendwie weg, ich konnte aber die Score zusammen halten. Bis Loch 17 kam. Auf diesem Par 5 versuchte ich Roy McAvoy aus Tin Cup alle Ehre zu machen und knallte drei Bälle hintereinander in den Teich. Eine stabile 13 verbaute mir die Aussicht unter 90 zu bleiben. 97. Mist. Oli kam als Nächstes auf die Terrasse, konnte mit einem Birdie auf der 18 noch eine 89 präsentieren. Beste Runde unseres Teams. Jan kam mit einer 91 ins Ziel, er war ganz zufrieden, da er zwei Doppel Pars ausgleichen konnte. Stabiler Einstand in unserer Mannschaft. Heiko haderte mit einigen knapp verschobenen Putts, machte wohl zwischendurch Rücken Gymnastik auf dem Platz. Er war mit seiner 94 nicht zufrieden. Als letztes kam Marcus von der Wiese. Ärgerte sich über seine 97, erwischte einen gebrauchten Golftag.

Auf der Terrasse wurden wir von den Barbaras gut bewirtet und die Siegerehrung bescherte uns den vierten Platz. In der Tabelle konnten wir unseren dritten Platz halten. Zuwenig für unseren Anspruch, aber die Konkurrenz aus Westerwinkel und Dortmund lieferten insgesamt die bessere Teamleistung ab und liegen mehr als verdient vor uns in der Tabelle. Der nächste Spieltag findet am 28.6 an der Rennbahn der Golfranger statt.

Bis dahin heißt es, Wunden lecken.

Marc Hollmann